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Im Dorf Chele (am Ende des breiten Flußtales) verlassen wir für einige Zeit den Flußlauf des Kali Gandaki River und nehmen den Weiterweg über einige Pässe.

Der Flußlauf wird in der Folge so eng, daß er auch bei Niedrigwasser nicht betreten werden kann.

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Senkrechte farbenprächtige Felsformationen, die unmittelbar vom Flußlauf emporsteigen, gleichen einer überdimensionalen Orgel.

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Mächtige Erosionen in der umgebenden Landschaft überraschen uns immer wieder mit neuen Formen und Farben und bescheren uns einen abwechslungsreichen
interessanten Wandertag.

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Daß in den Gedanken der Bewohner diese immer von Geistern und Dämonen umgeben waren, darf in dieser mystischen Umgebung nicht verwundern.

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Und doch gibt es in dieser kargen Naturlandschaft hin und wieder ein grünes, idyllisches Plätzchen welches zum Verweilen einlädt.

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Diese alten, historischen Höhlen - hoch und unerreichbar über dem senkrechten Flußufer-  wurden erst kürzlich von professionellen Kletterern im Auftrag der Regierung und mit Unterstützung von
“National Geographic” bestiegen und erstmals wissenschaftlich erforscht.

Als diese Höhlen noch bewohnt waren, mußte  das Flußbett vermutlich höher gelegen sein.

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Bei niedrigem Wasserstand - wie heute - wäre es auch  möglich, den breiten Flußlauf als Weg in Anspruch zu nehmen, jedoch sind dann allenthalben risiko-
reiche Durchquerungen des Kali Gandaki Flusses nicht auszuschließen.

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Gleich einem Adlernest thront die Ortschaft Chele über dem Kali Gandaki Fluß.

Mit einigem Glück kann man hier ohne weiteres versteinerte, prähistorische Ammoniten finden

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Diese “Blaue Brücke” aus einer (leider inzwischen) modernen aber zweckmäßigen Eisenkonstruktion macht es möglich, ganzjährig - auch bei hohem Wasserstand - die Ortschaft Chele zu erreichen.

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Beim ersten Morgenlicht zeigt sich der Nilgiri Peak noch bedeckt mit einer dichten Wolkenhaube die auf eine starke Höhen-
stömung schließen läßt.

Der Monsun kündigt sich vom Süden bereits an.

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Während am Morgen der Kali Gandaki River noch im Schatten liegt, spiegelt sich der stahlblaue Morgenhimmel im verästelten Flußlauf.

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Am Dorfeingang von Chele beschützt eine Geisterfalle die Einwohner.
(Und natürlich auch uns).

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Ein Zeltplatz der Sonderklasse.

Wäre nicht jener Hund gewesen, welcher uns die ganze Nacht durch sein Bellen um den Schlaf gebracht hatte, wäre es hier noch länger auszuhalten gewesen.

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