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Das verbotene Königreich
öffnet seine Tore

»Als ich meinen Fuß nach Mustang setzte, betrat ich ein fremdartiges Land, eines, wie ich es noch nie zuvor auf meinen Reisen gesehen hatte. Die gigantische Schlucht des Kali Gandaki ist wie ein aufgeschlagenes Buch für Erdgeschichte, in dem die Entstehung des Himalaja herauszulesen ist, und auf den steinernen Zeugenbergen liegen die Reste einer glanzvollen Vergangenheit.«

Bruno Baumann

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Der Zugang zum ehemals verbotenen Königreich Mustang erfolgt üblicherweise von Süden über Kathmandu, Pokhara und nach einem abenteuerlichen Flug über die tiefste Schlucht der Welt (zwischen Dhaulagiri und Annapurna I) nach Jomosom.
Nach einer gemütlichen Tagesetappe von ca. 3 Stunden erreicht man die Ortschaft Kagbeni - das Tor nach Mustang.

Mustang grenzt nahe an Tibet. Nur wenige Kilometer im Norden verläuft die Grenze nach China. Dieses neumoderne, ungerechtfertigte politische Bollwerk im Norden hatte jenen Salzhandel, welcher über Jahrtausende von den abflußlosen Seen des Changtang nach Süden nach Nepal und Indien führte zum Erliegen gebracht.
Im selben Zuge wurde seinerzeit in der Gegenrichtung Reis, Tee und Holz mit den Salzkarawanen nach Norden transportiert.
Mustang ist durch die fehlenden Abgaben aus diesem Transportmonopol mit dem ehemals regen Salzhandel verarmt.

Ein außergewöhnliches Erlebnis ist es am alljährlich stattfindenden 3-tägigen TIJI-Fest dabeizusein. An diesem “Frühlingsfest”  nehmen sowohl die gesamte Bevölkerung als auch der Klerus der umliegenden Klöster teil. Zu diesem Anlaß werden historische, wertvolle Kleider und Masken tänzerisch vorgeführt. Die begleitende Musik der Lamamönche rundet dieses Fest zu einem unvergleichlichem Erlebnis.

Lange Jahre galt Mustang als verbotenes Königreich. Der Zugang war bis 1991 generell verboten. Erst anschließend wurde es einzelnen Naturwissenschaftlern und Forschern  unter Aufsicht eines begleitenden Polizeioffiziers erlaubt, in dieses geheimnisvolle Land  im Norden des Himalaya einzureisen.

Vermutlich gerade wegen dieses Verbotes zog es in alter Zeit viele Forscher und Abenteurer dorthin.
Der erste Europäer, der das Königreich durchquerte, war Hans Kopp, ein Fluchtgefährte von Aufschnaiter und Harrer. Bei Tradüm (damals noch freies Tibet) verließ er die beiden Gefährten, die sich bis nach Lhasa durchschlagen konnten.

Auf der Suche nach den Quellen des Brahmaputra kam der Schwedische Wissenschaftler Sven Hedin 1907 aus Zentraltibet als einer der ersten Abendländer über den Kore-La Paß nach Mustang.
Auch der Wiener Bergsteiger und Forscher Herbert Tichy hinterließ in Mustang seine Spuren als er gemeinsam mit seinem Begleiter Pasang Dawa Lama im Jahre 1953 den Götterberg Dongmar bestiegen hatte, ohne zu wissen, daß es sich um einen heiligen Berg handelte
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Unsere Reiseroute durch Mustang

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Die gesamte Vorplanung der Trekkingtour mit den einzelnen Tagesetappen habe ich selbst durchgeführt.

Wie dann die lückenlosen, optimalen Tagesetappen festgestanden waren, habe ich meinem langjährigen Tourbegleiter aus Kathmandu die gesamte Abwicklung übertragen.
Diese umfaßte die Buchungen der Hotels, die Buchungen der Inlands-Flüge, die Bereitstellung von Tragtieren während des gesamten Trekkingverlaufs in Mustang. Die Beistellung einer Küche nach Maßgabe der erforderlichen gewohnten, anspruchsvollen Hygieneverhältnisse !!, die Besorgung der gesamten Zeltausrüstung für die Nächtigungen in Mustang sowie die Beistellung von Einheimischen Führern und Pferden als auch die Besorgung der erforderlichen Permits.

Alles hat minutiös funktioniert und es ist fix, daß ich im kommenden Jahr - auf Grund meiner positiven Erfahrungen - wieder mit Amrit unterwegs sein werde.

Möchten Sie sich über meinen ausgezeichneten Tour-Guide
Amrit Rai aus Kathmandu näher informieren:

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Wenn Sie zusätzliche Fragen haben sollten oder zu einem oder anderem Bild detaillierte Auskünfte wünschen, senden Sie eine E-Mail an:

thaler.tommy@drei.at
bzw.an meinen zertifizierten Tour Guide Amrit Rai
samyograi@yahoo.com
oder schreiben Sie an Anton Thaler
An der Lanstrasse 26/63
A-6020 Innsbruck.

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