Ein Hinweis eines Hirten hat zur Entdeckung eines weiteren verborgenen Höhlenkomplexes - abseits der bislang touristisch erschlossenen Höhlen geführt. Darin entdeckte man ungefähr 800-Jahre alte buddhistische Wandmalereien von einer außergewöhnlichen Qualität und Frische. Der Eingang dieses Höhlenkomplexes war durch eine Scheewächte verschlossen und durch die Abgeschiedenheit des Fundortes hatte in der Vergangenheit offenbar niemand die Höhlen betreten.
Der Hirte wollte sich vor einem Regen schützen, hatte sich durch die Schneewand durchgegraben und auf diese Weise das Innere des Höhlenkomplexes entdeckt.
Der Hirte teilte sein Wissen einer Mannschaft von Archäologen, Bergsteigern und Kunstexperten von Nepal, Amerika und Italien mit. In der Folge nahmen sich Forschungsteams mehrere Wochen Zeit und fanden eine der aufregendsten Darstellungen der buddhistischen Kunst. Die Bilder, die das Leben von Buddha darstellen, bestehen aus Wandmalereien mit einer Breite von ca. 25 ft. und 55 Tafeln im Ausmaß von 14 x 17 inch.
Die Forscher haben die Entstehung dieser Kunstwerke dem 12. Jahrhundert zugeordnet.
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